jk’s Kino-Tipp: Eine unbequeme Wahrheit

Mir ist klar, wir leben immer noch in einer Spaßgesellschaft (auch wenn ständig Ihr Ende gepredigt wird). Es ist ja auch nichts Verwerfliches daran, Spaß (oder neudeutsch „Fun“ zu haben), jedoch sollten Ernsthaftigkeit und Spaß sich in gesundem Maße ausgleichen.

Der geneigte Leser wird sich nun fragen: „Was hat das mit jk’s Kinotipp zu tun?

Ganz einfach.

Ohne jetzt noch mal explizit auf die „Sommermärchen-Problematik“ einzugehen, belegen die Kino-Zuschauerzahlen der letzten Wochen, doch teilweise meine Eingangsthese. Die Dokumentation von Sönke Wortmann sahen bis jetzt über 2 Millionen Zuschauer.
Ein – meiner Meinung nach – weitaus wichtigerer Film kam leider nur auf ca. 1% dieser Zuschauerzahlen. Die Rede ist von Al Gores Dokumenatation „Eine unbequeme Wahrheit“.

unbequeme_wahrheit

Super-Kurzinhalt:
Nach den Ereignissen der Präsidentschaftswahl im Jahr 2000 hat sich Al Gore dem Kampf gegen die globale Erwärmung gewidmet. Mit Hilfe einer Keynote-Präsentation erklärt er die wissenschaftlichen und politischen Aspekte der globalen Erwärmung.

Was sich jetzt nach Schulunterricht oder „Grünen-Stammtisch“ anhört, ist in Wirklichkeit ein sehr interessanter Dokumentarfilm. Das Umwelt-Szenario das Gore aufzeigt, entspricht der erschreckenden Realität. Einfache Beispiele, wie weltweite Gletscherschmelze, oder immer häufiger auftretende Naturkatastrophen, lassen sich auf den gestiegenden CO2-Ausstoß zurückführen.
Ebenso werden einfache Möglichkeiten der Verringerung des Kohlenstoffdioxids vorgestellt.

Natürlich ist die Hauptzielgruppe die Bevölkerung der USA, jedoch ist der Film auch für Deutsche sehenswert und nachhaltig.

JB (Jochen & Bettina)-Bewertung: 8 von 10

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