Dubai Sightseeing Extreme

Hallo Freunde,

heute ist also leider unser letzter Tag des Urlaubs erreicht, die Koffer sind aufgegeben und wir sitzen am Gate und warten auf Einlass in den A380. Schön wars, aber wir freuen uns auch auf Zuhause, bis auf das zu erwartende Wetter 🙁 .

Dafür haben wir die letzten beiden vollen Tage komplett genutzt, um Dubai etwas besser kennenzulernen. Donnerstag hatten wir uns nämlich ein 24 Stunden Big Bus Tour Ticket geholt und uns auf die Reise durch Dubai im Doppeldeckerbus gemacht. Die blaue Linie führte uns am Strand entlang an Moscheen, Parks, Malls und am Wendepunkt zu den Superhotels Burj Al Arab und Atlantis, welches sich am Ende der künstlichen Palmeninsel befindet. Respekt, was hier in Sim-City-Manier im Jahrestakt für Bauwerke aus dem Boden gestampft werden, wir schaffen ja nicht mal einen Flughafen. Wie in der letzten Überschrift angedeutet, mutet es ein wenig wie das biblische Babylon an: Höher, schneller und weiter. Hoffentlich endet es weniger drastisch. 😉

Am Abend gönnten wir uns noch einen Besuch im nächtlichen Pool. Erfrischung muss bei durchschnittlich 30 Grad Plus natürlich sein. Duschen mit Blick auf Wolkenkratzer hat auch was. Da wir unser 24 Stunden-Ticket komplett ausreizen wollten, ging es am Freitag frühmorgens auf den Weg. Leider ist der Freitag ja hier wie der Sonntag bei uns und wie wir feststellen durften, fährt nicht einmal die unbemannte! Metro bis 13:00 Uhr! Einzig die nicht arabischen Taxifahrer und ein paar Touristen treiben sich dann auf den Straßen rum. #walkingdeadstyle

Die rote Linie der Bus Tour führte durch die Innenstadt, wo wir an verschiedenen Märkten, dem Creek (Fluß) und Museen vorbeifuhren. Zudem gab es über Kopfhörer immer wieder auch geschichtliche Hintergründe zu Dubai. Höhepunkt war dann am Ende der Tour noch eine einstündige Bootstour auf dem Creek. Danach hieß es schnell ins Hotel, da um 15:00 Uhr unser Jeep Wüstentrip begann. Mustafa unserer Fahrer holte uns mit einem standesgemäßen Jeep ab und wir luden noch schnell drei Mitfahrer aus Slowenien ein. In Dubai, nicht in Slowenien! 😉

Kaum am Flughafen vorbei, ist auch schon Sense mit Vegetation und Wolkenkratzern. Es umgibt einen mit einem Schlag Wüste, Wüste und nochmals Wüste. Bevor wir zur Abendunterhaltung ins Wüstencamp gebracht wurden, ging es noch mit Karacho über sehr viele Dünen. Jonas war nach anfänglicher Skepsis überzeugt, dass nichts passiert und hatte zunehmend Spaß am „Auf und Nieder“. Am Camp angekommen nutzten wir noch die Gelegenheit eine Runde Kamel zu reiten und uns in landestypische Trachtengewänder zu schmeißen. Als es dunkel wurde, gab es zum Buffet noch ein bisschen Bauchtanz-Show von einem Mann! und einer Frau (wohl Nicht-Muslimin). Dann hatte der Touristenspaß ein Ende und Mustafa kutschierte uns sachte ins Hotel.

Heute haben wir uns nur noch am Pool die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und Schwimmen geübt. Kurzum, Dubai hat uns ebenso gefallen, wobei gereade die religiösen und geschlechterspezifischen erst einmal beremdlich waren. Für einen Kurztrip (5-7 Tage) definitiv zu empfehlen.

So, ich muss noch das technische Equipment verpacken, daher mache ich Schluß, mit ein paar Bildern und einem Danke fürs virtuelle Begleiten.

Liebe Grüße vom Flughafen
Die 3 Karlstetters im nahen Osten

Das könnte dich auch interessieren …

2 Antworten

  1. Sandra Kranz sagt:

    O-Ton Roman: „Der Jochen hat ein cooles Batman T-Shirt an!“ Klar, so ein Falke in der Hand ist daneben natürlich wenig spektakulär 😉 !!!

    Sehr schöner, witziger und anschaulicher Bericht!! Ich hätte jetzt auch große Lust, mich in den nächsten Flieger Richtung Emirate zu setzen und auf Euren Spuren zu wandeln!! Tolle Bilder, aber wir freuen uns auch wieder sehr darauf, Euch bald wieder „live“ zu sehen!!! Bis dahin, gute Heimreise!!

  2. Roland sagt:

    Hallo ihr Drei,

    Danke das ihr uns die Nase soooooo lang macht.
    kein schulpflichtiges Kind
    keinen Hund an der Backe
    ab in den nächsten Flieger und Urlaub

    heul heul, mag ich auch haben……:-)

    Gruß Roland

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert